János Moser


János Moser
(Foto: Andrey Fedorchenko)

János Moser, geboren 1989, wuchs in Suhr auf und lebt heute in Aarau. Er studierte Germanistik und Geschichte in Bern, Berlin und Zürich und schloss 2019 mit einer Masterarbeit über Hexenfiguren in der Literatur des 19. Jahrhunderts ab.
Während seiner Kantonsschulzeit entstanden erste Texte. 2016 wurde sein Theaterstück Der weiße Kalong von Schülerinnen und Schülern der Kantonsschulen in Aarau aufgeführt.

Momentan arbeitet er in der Kulturvermittlung.

János Moser ist Mitglied des AdS (Autorinnen und Autoren der Schweiz).

Auszeichnungen
  • Werkbeitrag des Aargauer Kuratoriums, 2011

János Moser im Caracol Verlag

Cover: Der Leopardenmeister
  • János Moser

Der Leopardenmeister

Phantastika
April 2021

Weitere Publikationen

  • Im Krater, Roman, Reihe Waldgut Zoom, Band 4, Waldgut Verlag, Frauenfeld 2017.
  • Der Graben, Erzählungen, DIE REIHE, Band 24, Wolfbach Verlag, Zürich 2015.
  • Das Kaninchen und der Stein, Erzählungen, DIE REIHE, Band 10, Wolfbach Verlag, Zürich 2012.

Veröffentlichungen in verschiedenen Literaturmagazinen.

János Moser in den Medien

Grenzgänger zwischen Fantasie und Realität

[…] Auch wenn er wie seine schriftstellerischen Vorbilder E. T. A. Hoffmann, Franz Kafka oder Nikolai Gogol während des Schreibens erkundet, wie das Fantastische und die Wirklichkeit ineinander übergehen und worin sie sich unterscheiden, vermeidet Moser explizite Aussagen: «Diese Frage will ich in meinen Texten weder abschliessend beantworten noch das eine über das andere stellen.»
Wenig verwunderlich also, dass Moser seine Geschichten am Ende offen lässt, passe dies doch gut zu seiner Art des übernatürlichen Schreibens, meint er: «Liesse ich keine Fragen offen, fände ich es uninteressant.» Der Autor wünscht sich, dass die Lesenden längere Zeit über seinen Texten sitzen und darüber rätseln, was darin passiere. Man solle nicht immer krampfhaft nach einer Auflösung Ausschau halten und alles so ernst nehmen, ist er überzeugt. «Ich lade die Lesenden ein, ihre eigene Erfindungsgabe zu benutzen.» […]

  • Florian Binder
in AAKU Aargauer Kulturmagazin Nr. 47 am 25. Juni 2021 (Website)